Ross Bleckner ist ein amerikanischer Maler, der 1949 in New York City geboren wurde. Er ist bekannt für seine abstrakten Gemälde, die oft subtile Farbübergänge und wiederkehrende Muster und Symbole enthalten.
Bleckner studierte Kunst an der New York University und am California Institute of the Arts, bevor er in den späten 1970er Jahren begann, international auszustellen. In den 1980er Jahren wurde er Teil der Neo-Expressionisten-Bewegung und erhielt bald Anerkennung für seine einzigartige Verwendung von Symbolen und Motiven in seinen Gemälden.
In seinen Werken verwendet Bleckner oft Wiederholungen von Mustern und Symbolen, wie zum Beispiel Sterne, Vögel oder Kreuze. Diese werden oft auf einer abstrakten Hintergrundfläche platziert und in subtilen Farbübergängen dargestellt. Seine Werke haben oft eine spirituelle oder metaphysische Qualität und können als Meditationen über Leben und Tod, Erinnerung und Vergänglichkeit gelesen werden.
Bleckner ist auch für seine Arbeit als AIDS-Aktivist bekannt. In den 1990er Jahren produzierte er eine Serie von Gemälden, die an AIDS verstorbene Freunde und Bekannte ehren. Er hat auch an vielen Wohltätigkeitsauktionen teilgenommen und Kunstwerke für Organisationen wie amfAR und die Elton John AIDS Foundation gespendet.
Bleckner ist Professor für Kunst an der New York University und hat zahlreiche Auszeichnungen für seine Arbeit erhalten, darunter den National Arts Club Award und den Oscar Kokoschka-Preis. Seine Werke sind Teil vieler bedeutender Sammlungen, darunter des Museum of Modern Art in New York und des Guggenheim Museum Bilbao.