Firtz Bamberger: einer unsere zahlreichen ausgelisteten Künstler
Fritz (Friedrich) Bamberger war ein deutscher Maler, der am 17. Oktober 1814 in Würzburg geboren wurde und am 13. August 1873 in Neuenhain verstarb. Bekannt wurde er vor allem als Landschaftsmaler. Sein Vater war Musiker und als Bamberger fünf Jahre alt war, zog die Familie nach Frankfurt am Main. Später folgten Stationen in Dresden und Berlin, wo er Unterricht an der Kunstakademie nahm. Nach einer kurzen Rückkehr nach Würzburg im Jahr 1830 setzte er seine Ausbildung bei Johann Georg Primavesi in Kassel fort.
Die nächsten zwei Jahrzehnte verbrachte Bamberger in Würzburg und Frankfurt. Er erhielt erste Aufträge seitens des Adels, gutbürgerlicher Familien und der Presse. Im Jahr 1844 reiste er nach Paris, wo er seinem Freund, dem Maler Philipp Wirth, wiederbegegnete. Ende der 1840er Jahre unternahm er eine Reise nach Spanien und lernte dort Eduard Gerhardt kennen. Nach seiner Rückkehr ließ er sich in München nieder. Weitere Reisen nach Italien und Südeuropa folgten, auch sind mehrere Aufenthalte in Oberaudorf im Inntal bezeugt. Seine Reisen bestimmten auch vorrangig die Motive seiner Bilder.
Bamberger wurde im Jahr 1871 zum Professor ernannt und ein Jahr später zum Mitglied der Münchner Akademie der Künste. Einer seiner bekanntesten Schüler war August Geist.
Haben Sie ein Werk von Firtz Bamberger, dass Sie bestmöglich verkaufen möchten?
Wir sind an Ihnen für unsere Auktionen oder eventuellen Ankauf interessiert.