Die Handlung dreht sich um das britische Königshaus. In einem Londoner Auktionshaus werden jetzt Möbel, Kostüme und Kulissen aus der Serie versteigert. Besonders interessant ist die Nachbildung der Fassade der Downing Street.
Demnächst findet in London eine Auktion statt, bei der Requisiten der Serie „The Crown“ versteigert werden. Die Serie porträtierte in sechs Staffeln das Leben der britischen Königsfamilie. Am Mittwoch, den 7. Februar werden Gegenstände versteigert, die bei den Dreharbeiten verwendet wurden.
Ein bemerkenswertes Stück ist die goldene Kutsche, in der die Schauspielerin Olivia Colman als Königin Elizabeth II. zu sehen war. Diese Kutsche, eine Nachbildung der „Gold State Coach“, war eine der aufwendigsten und teuersten Requisiten der Serie. Ihr Wert wird auf 30.000 bis 50.000 Pfund geschätzt.
Ein weiteres interessantes Objekt ist der nachgebaute Eingang zur 10 Downing Street, dem britischen Regierungssitz. Es wird spekuliert, ob Personen wie Boris Johnson an solchen Stücken interessiert sein könnten.
Das Auktionshaus Bonhams in einer der teuersten Einkaufsstraßen Londons stellte die Objekte vor der Versteigerung aus. Darunter befindet sich auch ein maßgeschneidertes schwarzes Kleid, das Prinzessin Diana einst bei einem öffentlichen Auftritt trug und das als „Kleid der Rache“ bekannt wurde.
Mit dem Erlös der Auktion wird ein Stipendienprogramm für Filmemacher unterstützt. Die Serie „The Crown“ porträtierte in 60 Folgen die Regierungszeit von Königin Elizabeth II. und löste häufig Diskussionen über die Grenzen historischer Genauigkeit in Fernsehserien aus.
Die detailgetreue Gestaltung der Kulissen und Kostüme wird bei dieser Auktion deutlich. Insgesamt werden rund 450 Objekte versteigert, darunter Gewänder der Krönungsszenen, Möbel, Gemälde und persönliche Gegenstände der fiktiven Königsfamilie.