Francis Bott war ein britischer Künstler, der von 1904 bis 1998 lebte. Er wurde in Frankfurt am Main geboren und wuchs in England auf. Bott ist vor allem für seine abstrakten Gemälde und Skulpturen bekannt.
Bott studierte Kunst an der Slade School of Fine Art in London und arbeitete später in Paris und New York. In den 1930er Jahren wurde er von der surrealistischen Bewegung beeinflusst und malte hauptsächlich figurative Werke. Nach dem Zweiten Weltkrieg wandte er sich jedoch der Abstraktion zu und schuf Werke, die von seiner Faszination für Geometrie und Formen geprägt waren.
Botts Arbeiten zeichnen sich durch ihre klaren Linien, ihre lebendigen Farben und ihre Sinnlichkeit aus. Er verwendete oft Materialien wie Beton, Bronze und Marmor für seine Skulpturen und experimentierte mit verschiedenen Techniken wie der Collage und dem Einsatz von industriellen Materialien.
Bott war auch als Kunstlehrer tätig und unterrichtete an mehreren Kunstschulen in England und den USA. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen in Europa und Nordamerika gezeigt und befinden sich heute in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen weltweit.
Bott verbrachte seinen Lebensabend in Lugano, Schweiz, wo er 1998 verstarb. Er wird heute als einer der bedeutendsten britischen Künstler des 20. Jahrhunderts angesehen.