Cosima von Bonin ist eine zeitgenössische deutsche Künstlerin, geboren 1962 in Mombasa, Kenia, aufgewachsen in Köln und heute in Berlin tätig. Sie arbeitet in verschiedenen Medien wie Skulptur, Installation, Malerei, Performance und Textil.
Ihre Werke sind oft von Pop-Kultur, Musik und Subkulturen inspiriert und haben einen humorvollen, ironischen und manchmal auch subversiven Charakter. Sie verwendet oft vorgefertigte Objekte wie Stofftiere, Kissen, Decken und Matratzen und kombiniert diese mit skulpturalen Elementen und Textilien.
Von Bonin interessiert sich auch für Fragen des Geschlechts und der Identität. In vielen ihrer Werke untersucht sie Geschlechterrollen, sexuelle Identität und die Konstruktion von Männlichkeit und Weiblichkeit in der Gesellschaft.
Sie hat an vielen wichtigen internationalen Ausstellungen und Biennalen teilgenommen, wie der Documenta 12 in Kassel und der Biennale von Venedig. Ihre Werke sind in vielen öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter das Museum of Modern Art in New York und das Centre Georges Pompidou in Paris.
Cosima von Bonin ist eine der wichtigsten und einflussreichsten zeitgenössischen Künstlerinnen in Deutschland und Europa. Sie hat einen unverkennbaren Stil entwickelt und beeinflusst damit viele jüngere Künstlerinnen und Künstler.