Elvira Bach: einer unsere zahlreichen ausgelisteten Künstler
Elvira Bach, geboren am 22. Juni 1951 in Neuenhain, ist eine bekannte deutsche Künstlerin, die in den 1980er Jahren als eine der Jungen Wilden bezeichnet wurde. Bach studierte von 1967 bis 1970 an der Staatlichen Glasfachschule in Hadamar und danach an der Hochschule der Künste Berlin, wo sie Malerei studierte und später als Meisterschülerin des informellen Malers Hann Trier abschloss. Während ihres Studiums arbeitete sie als Requisiteurin, Souffleuse und Foyerdame an der Berliner Schaubühne unter der Leitung von Peter Stein. Ein Stipendium führte sie in die Dominikanische Republik, und 1982 wurde sie zur documenta 7 in Kassel eingeladen, was ihren Durchbruch bedeutete. Seitdem hat sie an vielen nationalen und internationalen Ausstellungen teilgenommen.
Ihre neoexpressionistischen Gemälde von Frauen sind stark von ihrem eigenen Leben beeinflusst, und es ist unverkennbar, dass sie sich selbst in ihren Werken porträtiert. In den frühen 1980er Jahren drehten sich ihre Werke hauptsächlich um das Thema „Ich“, und sie verwendete oft weibliche Figuren, um verschiedene Aspekte ihrer Persönlichkeit darzustellen. Nach ihrer Heirat, der Geburt ihrer Söhne und ihrem Rückzug ins häusliche Privatleben spiegeln ihre Werke verstärkt ihr familiäres Umfeld wider, wie zum Beispiel Szenen aus dem Leben mit Kindern, Küchen- und Kunstateliers. Trotz dieser Veränderungen ist sie ihrem charakteristischen Malstil treu geblieben.
Elvira Bachs Werke sind in vielen öffentlichen Sammlungen und Museen zu finden, und neben der Malerei arbeitet sie auch an Bronzeskulpturen, Keramiken und Muranoglas-Plastiken.
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