Arnold Balwé: einer unsere zahlreichen ausgelisteten Künstler
Der Maler Arnold Balwé (1898-1983) war ein Kosmopolit aufgrund seiner breiten Palette an Themen in seinen Gemälden. Zusammen mit seiner Frau, der Malerin Elisabeth Balwé-Staimmer, unternahm er zahlreiche Reisen, vor allem nach Italien und Griechenland, den Niederlanden und Südfrankreich, wo er Eindrücke und Stimmungen in seinen Bildern einfing. Arnold und Elisabeth Balwé waren jedoch in Bayern beheimatet und verwurzelt, und ihr Bauernhof in Feldwies am Chiemsee diente oft als Refugium und Rückzugsort. Die Chiemsee-Gegend war ein wiederkehrendes Thema in Arnold Balwés Kunst, wie zum Beispiel in „Schneeschmelze“ und „Sommer im Chiemgau“ sowie in farbenprächtigen Blumensträußen. Balwé studierte Malerei an der Antwerpener Akademie und wechselte später zu Professor Karl Caspar in München. Balwés Stil zeichnet sich durch kräftige pastose, expressionistische Farben aus, die nicht aus der Kontur, sondern aus der Farbe selbst entwickelt wurden. Balwés Werke erreichen eine große Natürlichkeit und Lebendigkeit mit wechselnden Licht- und Schattenreflexen und perspektivischer Tiefe. Er nahm an zahlreichen Ausstellungen teil und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zusammen mit Karl Caspar Mitbegründer der Künstlervereinigung „Neue Gruppe“.
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