Ein schöner herbstlicher Sonntag bei der Großmutter, Kaffee und Kuchen im Wohnzimmer, umgeben von alten Möbeln und Gemälden. Wer kennt diese Szenerie nicht aus seiner Jugend. Viele erinnern sich vielleicht sogar noch an den Tag, an welchem man als Kind Omas Erbe bereits unter sich und seinen Geschwistern aufgeteilt hat. Kunstvoll gearbeitete Holzmöbel, goldene Rahmen und Sofas mit Fransen, oftmals Omas ganzer Stolz. Heute sind sie vorrangig Inhalt diverser Antiquitäten- und Secondhandladen oder auf einschlägigen Verkaufsplattformen im Internet zu finden. Der Verkauf: schwierig!
Die meisten Antiquitätenhändler leiden darunter, dass unsere heutige Gesellschaft immer weniger Interesse an alten Stücken hat – der Weg ins nächste schwedische Möbelparadies ist ja nicht weit. Ein bisher eher wenig beachtetes Argument für den Erhalt antiker Einrichtungsgegenstände schafft eine Verbindung zu einem der am meisten diskutierten Themen unserer Zeit: Nachhaltigkeit.
Allein für Ikea werden jährlich 200 Millionen Bäume gefällt, für einen Biedermeier-Tisch keinen einzigen neuen. Grüner geht’s nicht. Es muss ja nicht gleich der tonnenschwere Bauernschrank sein oder ein anderes vermeintliches Museumsstück. In Zeiten wo „fairtrade“ und „bio“ immer mehr Wert erfahren, dürfte es wohl auch nicht allzu schwer sein an die umweltfreundliche Variante „vintage“ oder „secondhand“ zu denken. Wer Antiquitäten kauft, investiert in Individualität, Stil – und Nachhaltigkeit.
www.vonbruehl.com
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