Lutz Ackermann (* 27. April 1941 in Sindelfingen) ist ein deutscher Bildhauer.
Er
absolvierte eine Lehre als Feinblechner und arbeitete anschließend im Bereich Entwurf/Stilistik bei S. Werner in Stuttgart. Danach arbeitete er als selbständiger Grafiker und Industriedesigner und konzentriert sich mittlerweile vollständig auf die Bildhauerei.
1972 erwarb Ackermann ein Bahnwärterhaus in Gäufelden-Nebringen, wo er seit 1973 Skulpturen aus Stahl, Holz und Stein fertigt. Seit 1979 präsentiert der Künstler seine Werke in Einzel- und Gruppenausstellungen. Ab 1986 baute Ackermann das Bahnwärterhaus mit Atelier und Gelände zu einem Gesamtkunstwerk namens „Kunst-Kraft-Werk“ (KKW) aus.
Ackermann wurde mit Arbeitsstipendien der Städte Budduso (Sardinien) und Győr (Ungarn) ausgezeichnet und nahm an Symposien auf Lanzarote bei César Manrique teil.
Im Jahr 2002 erhielt er den Kulturpreis des „Forum Region Stuttgart“, der zur Gründung der Lutz-Ackermann-Stiftung führte, die das „Kunst-Kraft-Werk“ erhält.